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Lost im Change?

Veränderung muss sein, sagen die Strategieberater. Raus aus der Komfortzone, rein in die Change-Prozesse. Neue Technologien, neue Märkte oder neue Kundenbedürfnisse lassen die Herzen jedes Managements höher schlagen.

Aber was passiert eigentlich mit der Stammbelegschaft?

In den letzten Monaten ist es in meinem Blog sehr still geworden, denn auch ich war - ungewollt - mitten in drastischen beruflichen Veränderungsprozessen und bin es noch immer.

Jetzt ist endlich Zeit für einen kritischen Rückblick!

Doch zuerst eine wichtige Begriffsdefinition: Die Komfortzone.

Eine Komfortzone ist laut Wikipedia der durch Gewohnheiten definierte Bereich eines Menschen, in dem er sich wohl und sicher fühlt und es ihm deswegen leicht fällt, mit der Umwelt zu interagieren. Die Komfortzone ist bei jedem Menschen unterschiedlich und individuell, ebenso wie die Folgen und Anstrengungen, die Komfortzone zu verlassen.

Die Gewohnheiten entstehen durch die Umwelt und/oder ein soziales Umfeld, das für die Personen bereits bekannt ist und, aufgrund fester Rituale und Routinen sowie Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensweisen, als gewöhnlich bzw. angenehm empfunden wird. Sie endet bei starken Veränderungen oder Tätigkeiten, die Überwindung oder Anstrengung erfordern oder mit Ängsten verbunden sind und die daher als unangenehm empfunden werden.

Der Begriff der Komfortzone wird in Personalbereichen übrigens häufig für träges, versteiftes und immer gleiches Verhalten verwendet. Als Führungskraft sollten Sie sich aber von dieser negativen Definition lösen und sich bewusst machen, dass ein Verlassen der Komfortzone für manche Menschen mit Ängsten, Stress und anderen psychischen Symptomen einhergehen kann.

Und Sie können eine Menge tun um das zu verhindern!

Mehr dazu in meinem nächsten Blog!

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