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Delegieren leicht gemacht

Als Führungskraft müssen Sie sich ständig neuen Aufgaben und Herausforderungen stellen – zusätzlich zum Tagesgeschäft. Irgendwann wird dann schlicht und einfach die Zeit zu knapp und Sie schaffen nicht mehr alles allein.

Was liegt da näher, als Aufgaben abzugeben?

Was sich zunächst sehr einfach anhört, birgt einige Tücken. Denn delegieren heißt nicht, anderen Aufgaben einfach kurzfristig „aufzudrücken“, weil Sie selbst keine Zeit haben.

Und delegieren heißt auch nicht, andere unangenehme Aufgaben für sich erledigen zu lassen.

Damit verschaffen Sie sich vielleicht im ersten Moment ein wenig Zeit und Luft, sorgen aber auf längere Sicht nur für Durcheinander und frustrierte Mitarbeiter.

Richtig delegieren bedeutet: Sie geben Ihren Mitarbeitern eine längerfristige Aufgabe mit eindeutig definierten Zielen.

Das heißt, Sie übertragen ihnen auch die Verantwortung für diese Aufgabe.

Delegieren heißt also nicht nur Arbeit, sondern auch Verantwortung abgeben.

Hier ist ein schnelles Analyseverfahren für die mögliche Delegation:

1. Warum gerade ich? (Bin ich zuständig? Kann diese Aufgabe delegiert werden?)

2. Was soll getan werden? (Inhalt)

3. Wer soll es tun? (Person)

4. Warum soll die Person es tun? (Motivation)

5. Wie soll sie es tun? (Umfang, Details)

6. Womit soll sie es tun? (Arbeitsmittel, Ressourcen)

7. Bis wann soll sie es tun? (Termine)

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